zwischen Wirtschaft und KulturWir freuen uns, dass Kultursponsoring von der Wirtschaft zunehmend als notwendiger Teil ihres Engagements für die Kultur und damit für die Zukunft unserer Gesellschaft betrachtet wird, parallel zu ihren mäzenatischen Initiativen und Stiftungen. Organisatorischer Ausdruck dieser Überzeugung ist der Arbeitskreis Kultursponsoring (AKS), der auf Initiative des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. gegründet und 2017 in Arbeitskreis Kulturförderung (AKF) umbenannt (mehr) wurde.
Wir stimmen mit dem AKF darin überein, dass Kultursponsoring für die Wirtschaft wichtige Potenziale für eine verbesserte Kommunikation nach innen und nach außen, für wirtschaftliche Kreativität und Innovation sowie für zusätzliche Imagegewinne enthält.
Erfreulich ist, dass Kultursponsoring von der Bevölkerung nachweislich sehr positiv bewertet wird. Wir wissen natürlich, dass Kultursponsoring, was das insgesamt zahlenmäßig erreich- bare Publikum betrifft, mit Sportsponsoring oder klassischer Massenwerbung nicht konkur- rieren kann. Dabei ist jedoch Folgendes zu berücksichtigen: - Konsumenten reagieren zunehmend negativ oder zumindest gleichgültig auf klassische Werbung,
- mit Kultursponsoring werden besonders begehrte Zielgruppen angesprochen, bspw. Opinion Leader und Personen mit hoher Formalbildung und hohem Einkommen,
- ein gutes Kulturangebot ist ein anerkannt wichtiger Standortfaktor.
Die vom Ballett Dortmund angebotene kulturelle Partnerschaft stellt sich für die Sponsoren deshalb dar - als Investition in die externe Unternehmenskommunikation
- und nicht als Spende oder einer Form von Mäzenatentum.
Natürlich nehmen wir gern Ihre Spenden entgegen, aber das Ballett Dortmund ist eben auch bereit, eine derartige Partnerschaft aktiv zu gestalten, damit sich das Engagement für den Sponsor als Investition erweist. |