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Peinlicher Bericht über die Elevenmatinée

WAZ-Berichterstattung bar jeglicher journalistischer Qualifikation
24.09.2007

Juliane Schmidt von der WAZ berichtete über die Elevenmatinée, die am 23.09.2007 im Schauspielhaus von den neuen Elevéen des Ballett Dortmund: Obwohl sie die Leistung der jungen Tänzer "überragend" fand, titelte sie ihren Artikel mit der Überschrift: "Peinlichkeiten bei der Elevenmatinée".


Damit löste sie eine Flut von Leserbriefen aus, von denen vier in zwei folgenden Ausgaben der WAZ abgedruckt wurden und in denen dieser Missgriff verurteilt wurde.


Den Leserbrief von Heinz-Jürgen Fey drucken wir hier in voller Länge ab:

" Dieser Artikel

ist eine Unverschämtheit! <o:p></o:p>

Warum? Weil er m.E. jegliche

journalistische Qualifikation vermissen lässt. <o:p></o:p>

 

<o:p> </o:p>Zunächst sollte in dem Artikel

schlicht das geschildert werden, was auf der Veranstaltung passierte: Und das

war die hervorragende Präsentation der tänzerischen Fähigkeiten der jungen

Ballett-Eleven! Das gehört m.E. „auf den Punkt gebracht“ in die Titelzeile und

nicht Randaspekte - wie bspw. die Moderation oder ein defekter CD-Player - oder

die völlig unmaßgebliche, nicht mal ansatzweise belegte – weil nicht zu

belegende!!! - persönliche Meinung einer „Journalistin“.

<o:p></o:p>

 

Darüber hinaus kann diese „Journalistin“ offensichtlich nicht

zuhören, so wenn sie bspw. die Information über den kurzfristigen Ausfall eines

Tänzers durch „Windpocken“ als „nicht relevantes Detail“ bezeichnet. Die

Auswirkung dieses „nicht relevantes Details“ konnte nur durch den

außergewöhnlichen Einsatz eines Tänzers aus der Compagnie - Phillippe Kratz -

 und der ersten Solotänzerin Frau Monica Fotescu-Uta ausgebügelt werden.

„Außergewöhnlich“ deshalb, weil Phillippe Kratz in einer zusätzlichen

einwöchigen Nachtarbeit – neben

seiner normalen Belastung vor der nächsten Ballettgala und der nächsten Premiere

mit Frau Fotescu-Uta diese Rolle einstudierte, die das ebenfalls freiwillig und

in der arbeitsfreien Zeit tat. Darüber zu berichten, ein  „nicht relevantes

Detail“? <o:p></o:p>

 

Dass darüber

hinaus diese „Journalistin“ eine Fragstellering aus dem Publikum ausgebuht (!!!)

- in ihrem Artikel diese Tatsache verdreht und als „lautstark meuterndes Publikum gegen eine

Fragestunde“ uminterpretiert - und anschließend vorzeitig die

Veranstaltung verlässt (!!!) habe ich noch nicht erlebt und disqualifiziert m.E.

einen ganzen Berufsstand! Also was wollte diese „Journalistin“ mit diesem Artikel und einer

derart provozierenden Titelzeile eigentlich erreichen: Die Leser informieren?

Offensichtlich nicht! Denn dann hätte diese „Journalistin“ nicht nur von „nicht

witzigen Scherzen und nicht wissenswerten Informationen“ geschrieben, sondern

hätte einige Beispiele genannt: Für den Leser, der nicht dabei war, sicherlich

hilfreicher als unbelegte Behauptungen. Also „informieren“ kann es nicht gewesen

sein, was diese „Journalistin

wollte. Wollte Sie Stimmung machen gegen den Versuch, in Dortmund jungen

Nachwuchstäzern eine Chance zu geben und sich dabei auch dem Dortmunder Publikum

zu präsentieren? Das ist ihr leider zum Teil gelungen. Stimmung machen gegen das

Ballett? Ich bin sicher, die Leser der WAZ/WR finden dazu die richtige

Antwort.<o:p></o:p>

 

Mit freundlichen

Grüßen<o:p></o:p>

 

Heinz-Jürgen

Fey<o:p></o:p>

 

Noch WAZ

Leser!<o:p></o:p>




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